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Bundesweite Kampagne „Hochschulen zeigen Haltung"

Die Freiheit von Forschung und Lehre ist ein zentrales Fundament unserer Demokratie. Hochschulen sind Orte des freien Austauschs, der wissenschaftlichen Neugierde und des kritischen Denkens.

Auf demokratischen Grundwerten basiert auch die Ausbildung am Institut für Journalistik. „In unseren Studiengängen werden Studierende darauf vorbereitet, mit sauber recherchiertem Journalismus einen Beitrag zu pluralistischen, fairen und konstruktiven Debatten zu leisten. Wir unterstützen diese Kampagne ausdrücklich, um ein sichtbares Zeichen für Meinungsvielfalt und Solidarität zu setzen – sowohl in digitalen Diskursräumen als auch offline“, sagt Christina Elmer, geschäftsführende Direktorin sowie Professorin für digitalen Journalismus und Datenjournalismus am Institut für Journalistik.

Der Aufstieg antidemokratischer Kräfte, die in ihrem Wahlprogramm massive Eingriffe in wissenschaftliche Inhalte fordern, stellt eine akute Bedrohung dar. Auch Parteien der „Mitte“ haben durch Aktionen wie die Einschränkung geschlechtergerechter Sprache oder die Streichung von Fördermitteln bereits wissenschaftsfeindliche Maßnahmen umgesetzt. Zudem sind Forschende und Studierende, die sich politisch engagieren, zunehmend Repressionen ausgesetzt. Wissenschaftliche Erkenntnisse werden geleugnet, Forschende diffamiert, und Hochschulen geraten unter Druck, unbequeme Themen auszuklammern.

Diese Entwicklungen betreffen alle Mitglieder jeder Hochschule und hochschulpolitische Gremienarbeit. Hochschulen leben von Vielfalt, Offenheit und kritischen Austausch. Wenn diese Werte in Gefahr geraten, müssen wir gemeinsam handeln.

Die Kampagne läuft seit dem 13. Oktober 2025 und ist ein klares Statement und Bekenntnis zu demokratischen Grundwerten. Sie sensibilisiert für die jüngsten politischen Entwicklungen und die von diesen ausgehenden Gefahren für eine demokratische und solidarische Hochschulkultur. Ins Leben gerufen wurde die Aktion unter anderen vom Netzwerk Antidiskriminierung an Hochschulen, dem Netzwerk Diversity an Hochschulen und der Bundeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen e. V. (bukof). Die TU Dortmund, der das Institut für Journalistik angehört, ist Mitglied in diesen Netzwerken.

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